Für sie machen wir uns gemeinsam stark!
Eine Gesellschaft, die ihre Bildungschancen ungleich verteilt, kann keine Gemeinschaft werden, in der es gerecht zugeht. Deshalb unterstütze ich die Arbeit von Teach First Deutschland, gerade in den Brennpunkten unserer Gesellschaft für einen fairen Bildungszugang zu sorgen und Menschen zu helfen, ihr Schicksal erfolgreich in die Hand nehmen zu können.
Warum unterstützen Sie die Arbeit von Teach First Deutschland an Schulen?
Für die Zukunft dieses Landes hat das Thema Bildung eine überragende Bedeutung. Gerade der Zugang zur Schulbildung entscheidet in einem hohen Maße über die persönlichen wie auch wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aussichten und Chancen von Menschen auf ihrem weiteren Lebensweg. Deshalb muss Bildung für alle erreichbar und zugänglich sein. Unsere Gesellschaft braucht aber immer wieder neue Impulse, vorhandene Zugangsschranken einzureißen und allen Menschen eine Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. Eine Gesellschaft, die ihre Bildungschancen ungleich verteilt, kann keine Gemeinschaft werden, in der es gerecht zugeht. Deshalb unterstütze ich die Arbeit von Teach First Deustchland, gerade in den Brennpunkten unserer Gesellschaft für einen fairen Bildungszugang zu sorgen und Menschen zu helfen, ihr Schicksal erfolgreich in die Hand nehmen zu können. Diese Arbeit ist im besten Sinne des Wortes nachhaltig und zukunftsgerichtet!

Volker Heck
Unternehmensberater aus Essen
Privatspender

Marianne Hengstenberg
Logopädin aus Hameln
Privatspenderin
Teach First Deutschland zeigt perfekt, dass unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Persönlichkeiten Kinder und Jugendliche fördern und unterstützen können.
Warum unterstützen Sie die Arbeit von Teach First Deutschland an Schulen?
Ursprünglich, weil wir nach einer Institution gesucht haben, die im Sinne meiner verstorbenen Großmutter handelt. Weitergemacht habe ich, weil ich finde, dass Bildung der größte Schatz ist, den man Kindern mitgeben kann.
Was sind Ihrer Meinung nach aktuell die größten Herausforderungen für Schulen in Deutschland neben der Pandemie?
Kindern beizubringen, dass Lernen wertvoll ist und dies für die Eigenbestimmung (Selbstbestimmung) ihres Lebens maßgeblich entscheidend ist.
Was muss sich Ihrer Meinung nach grundsätzlich am deutschen Schulsystem ändern und wie sollte Schule in fünf Jahren aussehen?
Schule sollte insgesamt alltagsnäher sein. Zu wissen, wie man z.B. Quellen prüft, ist im Alltag meiner Meinung nach wichtiger als der Satz des Pythagoras. Außerdem sollte Schule ressourcenorientierter sein. Aus Fehlern lernt man. Fehler sind die Voraussetzung dafür, etwas zu beherrschen.
Warum finden Sie, dass der Ansatz von Teach First Deutschland hierzu beitragen kann?
Teach First Deutschland zeigt perfekt, dass unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Persönlichkeiten Kinder und Jugendliche fördern und unterstützen können.
Gibt es bei Ihnen zuhause ein besonderes Weihnachtsritual/eine besondere Weihnachtstradition?
Wir haben fest ritualisiertes Essen, backen in der Vorweihnachtszeit Omas Lebkuchen und treffen uns einmal zum gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuch.
Ich bin davon überzeugt, dass Schulen nicht mehr länger in sich geschlossene Systeme bleiben dürfen, u. a. wenn die notwendige Aufmerksamkeit und Relevanz erzeugt werden soll. Sie müssen sich öffnen für personelle Begleitung und Beratung von außen und Impulse aus der Gesellschaft und der Wirtschaft. Zu dieser Öffnung und Bereitschaft bei den Schulen tragen wir als Bildungsorganisation mit unseren Fellows bei.
Was muss sich Deiner Meinung nach grundsätzlich am deutschen Schulsystem ändern und wie sollte Schule in fünf Jahren aussehen?
Die Mammutaufgabe, die jede*r Lehrer*in tagtäglich vollbringen soll – Wissen vermitteln, Spaß am Lernen erzeugen, Raum für Potenzialentfaltung bieten, individuelle Förderung sicherstellen – wird auch in 5 Jahren nicht im notwendigen Umfang zu leisten sein, wenn das Lernumfeld Schule und die Lehrkräfte nicht den Stellenwert in unserer Gesellschaft haben, wie es andere Bereiche, wie z.B. die freie Wirtschaft, haben. Wir werden als Wirtschaftsstandort in ein paar Jahren einpacken können, wenn wir die Generation (und somit die Arbeitnehmer*innen) von morgen weiterhin so niedrig in der Politik und in der Gesellschaft priorisieren. Außerdem wünsche ich mir in Zukunft ein viel weniger starres Schulsystem mit Lehrkräften, die an das Potenzial ihrer Schüler und Schülerinnen glauben; unabhängig vom Namen, dem Beruf der Eltern oder der Bildungshistorie und in dem eine 5 in Mathe nicht mehr eine Hürde für einen erfolgreichen Lebens- und Berufsweg bedeutet.
Warum findest Du, dass der Ansatz von Teach First Deutschland hierzu betragen kann?
Das beschriebene Mammutprojekt soll und kann nicht von einer alleinigen Lehrkraft übernommen werden. Fellows bieten mit ihrer zusätzlichen Zeit und dem Blick von außen genau dort Unterstützung, wo individuelle Förderung hinter dem Druck der Wissensvermittlung anhand eines Lehrplans zurückbleibt. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass Schulen nicht mehr länger in sich geschlossene Systeme bleiben dürfen, u.a. wenn die notwendige Aufmerksamkeit und Relevanz erzeugt werden soll. Sie müssen sich öffnen für personelle Begleitung und Beratung von außen und Impulse aus der Gesellschaft und der Wirtschaft. Zu dieser Öffnung und Bereitschaft bei den Schulen tragen wir als Bildungsorganisation mit unseren Fellows bei.
Was ist Deine liebste Erinnerung an die Schulzeit?
Ich bekam in der 11. Klasse einen neuen Mathelehrer, der mich bis zum Abitur begleitet hat. Ich hatte zuvor eher eine Abneigung gegen das Fach, was sicherlich auch an den Lehrern lag, die wortwörtlich nach dem Prinzip „Wieso einfach, wenn‘s auch kompliziert geht“ gelehrt haben. Dieser neue Mathelehrer war ein Lehrer und ein Mathematiker aus und mit Leidenschaft. Er war davon überzeugt, dass jeder von uns Spaß und Freude an Mathe entwickeln kann. Bei mir hat es auf alle Fälle funktioniert – von einer 4 ging es hoch auf eine 2.
Was ist für Dich das Schönste an der Weihnachtszeit?
Es gibt keine andere Zeit im Jahr, in der alle gleichzeitig ein bisschen runterfahren, die Dinge langsamer angehen lassen, einfach mal die Off-Taste drücken. Ich finde es schön, dass sich kleine und große Traditionen im Familien-, aber auch im Freundeskreis eingeschlichen haben, die mir doch auch wichtiger sind, als ich es vielleicht zugeben möchte.

Linda Rau
Managerin Recruiting und Auswahl
bei Teach First Deutschland in Hamburg

Thorsten Wittmeier
Geschäftsführer Swiss Life Stiftung für Chancenreichtum und Zukunft
in Hannover
Weil jedes Schulkind die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben haben sollte. Teach First Deutschland setzt Bildungsgerechtigkeit in die Praxis um und gibt Kindern und Jugendlichen wieder eine Perspektive.
Was muss sich Ihrer Meinung nach grundsätzlich am deutschen Schulsystem ändern und wie sollte Schule in fünf Jahren aussehen?
Bei den Themen Chancengerechtigkeit und Digitalisierung hapert es noch gewaltig. Corona hat die soziale Ungleichheit weiter verschärft. Besonders stark betroffen sind sozial benachteiligte junge Menschen. Es sollte daher das Ziel sein, jedem Kind gleiche Lern- und Erfolgschancen bieten zu können.
Was ist Ihre liebste Erinnerung an die Schulzeit?
Da gibt es nicht die eine Erinnerung, aber grundsätzlich bin ich gerne in die Schule gegangen. Nach den 13 Schuljahren, die es damals noch bis zum Abi dauerte, war’s dann aber auch genug.
Was ist für Sie das Schönste an der Weihnachtszeit?
Dass das Leben zwischen den Feiertagen so angenehm entschleunigt ist.
Verraten Sie uns Ihre Lieblings-Plätzchensorte oder Ihr liebstes Weihnachtslied?
Lebkuchen gehen immer!
Gerade im letzten Jahr hat sich wieder gezeigt, dass sozioökonomische Faktoren wie Herkunft oder Einkommen und Bildungshintergrund der Eltern leider nach wie vor eine große Rolle spielen. In der Schule der Zukunft sollten alle Kinder die gleichen Chancen haben, ihre Fähigkeiten zu entfalten und ihren Weg zu gehen, ganz gleich, woher sie kommen und wie viel Geld ihre Eltern verdienen.
Warum unterstützen Sie die Arbeit von Teach First Deutschland an Schulen?
Wir sehen in einem gleichberechtigten Zugang zu Bildung die Grundlage für eine bessere Zukunft für alle. Jeder kann heute Erfolg haben und von den Chancen der Digitalisierung profitieren, unabhängig von Standort oder Herkunft. Aber wir müssen frühzeitig die Grundlagen dafür legen. Der Einsatz von Teach First Deutschland trägt dazu bei, die Bildungsgerechtigkeit zu verbessern – und das unterstützen wir.
Was sind Ihrer Meinung nach aktuell die größten Herausforderungen für Schulen in Deutschland neben der Pandemie?
Die Digitalisierung der schulischen Infrastruktur ist natürlich ein drängendes und intensiv diskutiertes Thema, gerade seit der Pandemie. Gerade im letzten Jahr hat sich aber wieder gezeigt, dass sozioökonomische Faktoren wie Herkunft oder Einkommen und Bildungshintergrund der Eltern leider nach wie vor eine große Rolle spielen. In der Schule der Zukunft sollten alle Kinder die gleichen Chancen haben, ihre Fähigkeiten zu entfalten und ihren Weg zu gehen, ganz gleich, woher sie kommen und wie viel Geld ihre Eltern verdienen.
Was muss sich Ihrer Meinung nach grundsätzlich am deutschen Schulsystem ändern und wie sollte Schule in fünf Jahren aussehen?
Eine weitere Herausforderung liegt sicherlich darin, die Schüler*innen hinsichtlich der vermittelten Lerninhalte adäquat auf ein Berufsleben vorzubereiten, in dem Digitalkompetenz und IT-Kenntnisse heute eine Grundvoraussetzung sind. Die Lehrpläne meiner Kinder unterscheiden sich teilweise kaum von denen aus meiner Schulzeit. Fächer wie Informatik oder Medienkompetenz sollten bereits in der Grundschule flächendeckend auf dem Stundenplan stehen, und in der weiterführenden Schule dann auch eine Programmiersprache anstelle einer dritten Fremdsprache. Gerade Mädchen müssen wir früh für technologische Themen begeistern, sonst verlieren wir sie.
Warum finden Sie, dass der Ansatz von Teach First Deutschland hierzu betragen kann?
Teach First Deutschland schafft mit seinem Leadership-Programm eine ganz besondere Win-Win-Situation: Zum einen profitieren die Schüler:innen, die in der kritischen Phase kurz vor einem Schulwechsel gezielt gefördert werden. Und zum anderen gewinnen auch die Fellows, denn durch ihren Einsatz übernehmen sie soziale Verantwortung, gestalten den Wandel zu mehr Bildungsgerechtigkeit aktiv mit und reifen dadurch in ihrer Persönlichkeit. Gesellschaftliches Engagement und echte Initiative sind uns bei Salesforce sehr wichtig, weshalb wir diesen Ansatz gerne unterstützen.

Joachim Schreiner
Executive Vice President Sales und Country Leader Deutschland und Österreich bei Salesforce
in München
Alumni*ae-Netzwerk: Was macht eigentlich…
… Tim Breker?
Wir gratulieren Tim Breker herzlich zu der Auszeichnung mit dem Marketing Award Frankfurter Sprungfeder des Marketing Club Frankfurt e.V.. Tim ist Alumnus des ersten Teach First Deutschland Fellowjahrgangs 2009. Er erhielt den mit 50.000 € dotierten Preis für sein Engagement für Nachhaltigkeit mit seinem Start-Up Unternehmen “Vytal”. Seit 2019 kämpft Tim gemeinsam mit seinem Team gegen den Müllberg, den Einweg-Essensverpackungen erzeugen. Damit hat er sich eines gewaltigen Problems angenommen. Denn jedes Jahr entstehen in Deutschland knapp 300.000 Tonnen To-Go Verpackungsmüll. Nun steht Weihnachten vor der Tür und viele Menschen fragen sich, was man um diese Zeit Gutes tun kann. Da freut es uns sehr, dass wir Tim zu diesem Preis gratulieren dürfen und auch noch die Gelegenheit haben, auf diesen tollen Beitrag zu einem nachhaltigeren Fest hinweisen zu können. Wie Vytal das macht und wo das Angebot überall besteht, kann man auf der Webseite des Start-Ups nachschauen.
„Das Schönste am Lernen ist, dass niemand uns das Erlernte wegnehmen kann.“
B. B. King
Damit wir auch im kommenden Jahr für Schülerinnen und Schüler da sein können: